Unsere Vision
... und zugleich Provokation
Krieg und gewalttätige Handlungen gehören zwar zu den üblichen und gewohnten Vorgehensweisen in unserer Zeit, verkörpern aber trotzdem keine „Gesetzmäßigkeit der Natur", sondern sind von Menschen gemacht als Ausdruck des Abgrunds der menschlichen Psyche und der Primitivität menschlichen Handelns. Sie sind die in den Exzess getriebene Gier nach materiellem Reichtum (1), sich diesen (mit Gewalt und mittels Macht, mit Lüge, Betrug und Manipulation) rücksichtlos anzueignen. Die Folgen sind Tote, körperlich Versehrte und psychisch schwerst Traumatisierte, ein unendliches Leid, große Not und eine unerträgliche Armut.
Blicken wir in die aktuelle Weltgeschichte, stellen wir fest, dass Machthaber aus Monarchie wie „Demokratie“ zwar Kriege befehlen, aber nie selbst an der Front bzw. im Kriegsgeschehen kämpfen, sondern immer „die Anderen“ in den Krieg schicken, die, bewusst oder unbewusst als Handlanger funktionierend, töten und selbst getötet werden. Eines sollte daher jeder begreifen, sich nicht mehr für falsche Interessen und Ziele missbrauchen zu lassen.
Staatstrauer 2014 für 300 Tote der über der Ukraine abgeschossenen Passagiermaschine,
Staatstrauer 2015 für 150 Tote der über den Alpen abgestürzten Passagiermaschine.
Wer ordnet Staatstrauer an für die Tausenden von Toten (Kinder, Frauen, friedliebende Männer) aus den Kriegsgebieten, abgetan und zugleich diskriminiert als „Kollateralschaden“. Ist das human, ist das praktiziertes „Menschenrecht“?
Tausende von Menschen flüchten aus den Kriegsgebieten nach Europa, um den Kriegsgräuel zu entgehen. Man spricht von geschätzten 100.000 jungen Menschen aus Europa, die 2014 in die arabischen Kriege gezogen sind. Ist die Welt irre?
Wir meinen, dass sich alle Kriegs-Fanatiker und Gewalt-Enthusiasten mit scharfen Waffen und schwerem Kriegsgerät selbst in eine der großen Wüsten begeben und sich gegenseitig töten sollten - voran alle Gewalt liebenden Politiker und Machthaber. Dann erst wird der Weg frei sein, dass alle friedliebenden Menschen sinnvollen und wertvollen Lebensinhalten nachgehen und die existentiellen Probleme der Welt gemeinsam und konstruktiv lösen können.
Voraussetzung für den Frieden und ein Leben ohne Gewalt ist eine weltweite Initialzündung des Begreifens, dass der eigentliche Wert des Lebens
nicht in materiellem Reichtum sondern in geistigem Reichtum,
nicht im gegenseitigen Töten sondern im friedlichen Miteinander,
nicht im Ausnutzen des Anderen sondern aus gegenseitiger Hilfe
besteht.
Wie bringen wir das in die Köpfe der Menschen? Sicher nicht mit Gewalt.
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(1) in einem Umfang, den kein Mensch braucht